Am Anfang stand ein einzelner Mann, der sich in den Kopf gesetzt hatte, das Leben der leukämiekranken Aurela aus dem Kosovo mit einer Stammzellentransplantation zu retten. Wie auch immer das gehen sollte. Er stieß auf (und bald auch zu) World Life Vision. Er stieß auf Sympathie. Er stieß auf Ablehnung. Doch Knoten um Knoten entstand ein Netz aus den verschiedensten Menschen.
Und dieses Netz arbeitet gewaltig im Hintergrund der Aktion. Durch Verbindungen in alle möglichen Bereiche und Gegenden gibt es viele neue Möglichkeiten, die sich möglicherweise zur Rettung von Aurela nutzen lassen. Hier kennt jemand ÄrztInnen, dort ÜbersetzerInnen, andere Vereine, Menschen mit weiteren Beziehungen.
Fragen über Fragen können nun besser geklärt werden. Wo lässt sich eine Knochenmarktransplantation am günstigsten durchführen? Nicht allein von den Kosten für Ärzte, Bett und Medikamente, sondern auch mit Transporten, Dolmetschern und so weiter?
Welche Untersuchungen werden dafür im Vorfeld benötigt, und wie organisiert man diese am besten? So, dass es auch wirklich funktioniert! Wie verringert man die Hürden, ein Visum zu bekommen? Immerhin wird die Hälfte aller Visaanträge von Kosovë nach Deutschland abgelehnt.
Und nicht zuletzt: wie beschaffen wir das noch fehlende Geld (btw: Spenden unter Stichwort „Aurela“ an Bankverbindung oben rechts)? Welche Organisationen oder Firmen könnten wir noch ins Boot holen?
Es passiert also viel im Hintergrund. Und jeder kann helfen. Mit Spenden. Oder mit dem Verbreiten der Nachricht. Oder mit nützlichen Kontakten. Oder.
Denn Aurela möchte leben! Und ihr Geburtsort sollte dem nicht im Wege stehen.